2024-12-05

Dritter Kurzbeitrag. Es geht weiter. Heute keine Technik, sondern einige Gedanken zum Inhalt.

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Das Schreiben und Überarbeiten mit Ulysses hat gestern einwandfrei funktioniert. Nachdem ich diese kleine Hürde aus dem Weg geschafft und zugegebenermaßen mit Ulysses ein neues Spielzeug gefunden habe, kann ich mich nun um Inhalt kümmern.

Der Ursprung des Felsenstrands

Und da waren wieder meine Probleme. Der Ursprung vom Felsenstrand liegt im “Allbuch”, das ich schreiben wollte. Der Artikel, die ich am Felsenstrand veröffentlichen wollte, sollten als Nebenprodukte entstehen, während ich mein Wissen über die Reihe »Die drei ???« aufbaue.

Das hat auch gut bis sehr gut geklappt, bis dann das Buchprojekt ins Stocken geraten ist. Ich denke seit Jahren, dass es nicht mehr in der Form etwas werden wird, die ich mir vorgestellt hatte. Insofern fiel hier der Anreiz fürs Schreiben schon einmal weg. Außerdem hatte ich eines Tages einen Wissensstand über die Reihe erreicht, der mir völlig ausreicht. Den Stand halte ich einfach und bin zufrieden damit.

Und wie geht es nun weiter?

Die Frage aller Fragen in diesem Zusammenhang. Ich habe immer noch keine Antwort, nähere mich aber schrittweise an.

Problem: Ich habe keine Idee, worüber ich schreiben könnte. Mir fehlt weiterhin die Arroganz, zu denken, dass mein Geschreibsel irgendjemanden interessiert. Ich bin wirklich jedesmal verblüfft, wenn ich eine Rückmeldung erhalte.

Was könnte ich also schreiben? Als Erstes sollte ich wohl die nächste Ausgabe des Newsletters fertigstellen und herausschicken. Steht ohnehin an.

Und dann? Vielleicht könnte ich meinen Ansatz wieder aufgreifen, die bereits veröffentlichten Artikel zu kontrollieren und wenn nötig auf aktuellen Stand zu bringen.

Das ist dann aber kein wirklich neuer Inhalt für diese Seite. Worüber habe ich denn in der Vergangenheit so geschrieben?

Über die halbjährlichen Veröffentlichungen zu schreiben ist wenig erbaulich für mich. Ich hatte mal die Idee, über Affiliate-Links die Webpräsenz unterhalten zu können, aber der Aufwand ist mir einfach zu hoch. Es macht keinen Spaß, die Links zu den Büchern in Affiliate-Links zu wandeln. Weder die für Amazon (die will ich ohnehin nicht mehr), noch jene für »geniallokal«.

Meine Rezensionen zu den Büchern und Hörspielen liest praktisch niemand (sagt die Statistik). Zu viel Aufwand dafür, dass sie nicht gelesen werden, und auch hier habe ich keine Freude mehr am Schreiben. Zumal mir auch die Arroganz fehlt, zu denken, dass irgendjemand an meiner Meinung zu einem speziellen Kinder- und Jugendbuch interessiert ist (siehe oben).

Dann hätten wir da noch speziell vertiefende Themen, die … nun, zu speziell sind, als dass sie den Aufwand des Schreibens rechtfertigen.

Dann haben wir noch allgemeine einfache Themen – Schrottplatz, Visitenkarte, die drei Detektive an sich und Ähnliche. Diese sind, denke ich, mittlerweile entweder von mir oder über die Bücher abgedeckt, die inzwischen erschienen sind.

Möglicherweise leuchtet da aber gerade etwas in mir auf, denn zumindest die Statistiken sagen, dass diese Artikel mit Abstand am häufigsten gelesen werden. Außerdem habe ich da noch Artikelanfänge herumliegen und einige Ideen, die ich zum Abschluss bringen könnte. Das wäre also vielleicht etwas.

Was haben wir denn bis jetzt? Newsletter herausschicken, Artikel überarbeiten, allgemeine Themen abarbeiten.

Dann habe ich gelegentlich noch Interviews geführt. Das würde ein weiteres altes Ziel von mir wieder aufgreifen: Kontakte knüpfen. Hm. Wenn mich nicht alles täuscht, müsste ich da auch noch eine Liste mit möglichen Ansprechpartnern haben …

Ach, und dann wären da noch die Verwandten: die Ablegerreihen, die Ferienbande und das Vollplaybacktheater.

Zusammenfassung

Mit ein bisschen Überlegen und Wohlwollen kommt der Redakteur in mir zu folgenden Themen:

  • Newsletter so regelmäßig wie möglich herausschicken, um Kontakte zu knüpfen und zu reaktivieren.
  • Artikel überarbeiten, um die Informationen aktuell zu halten.
  • Allgemeine Themen abarbeiten, um meine alten Planungen abzuschließen.
  • Interviews führen, um Kontakte zu knüpfen und zu reaktivieren.
  • Verwandte vorstellen, um das Wissen zu verbreitern und Anknüpfpunkte zu bieten.

Wohlan denn nun, ans Werk, juchhe!